Der Flächennutzungsplan wurde genehmigt

Nach einem über zweijährigen Planungszeitraum hat Landrat Bär in Anwesenheit von Frau Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer den Bürgermeistern des Verwaltungsverbandes Donau Heuberg die Genehmigung überbracht. Die Genehmigung wurde wie beantragt und ohne Auflagen und Beschränkungen erteilt. Planungsziel war die Ausweisung von Windkraftstandorten und die Ausweisung von Gewerbeflächen für die Erweiterung von Betrieben sowie für die Gemeinde Renquishausen die rechtliche Absicherung der Biogasanlage durch ein Sondergebiet. Dazu stellte Verbandsvorsitzender Konstantin Braun fest: „Die Energiewende ist nationaler Konsens. Windenergie und die Nutzung von Biomasse sind das Zugpferd der Energiewende. Und beide Themen sind Hauptschwerpunkt in diesem Flächennutzungsplan.

Bürgermeister Rudolf Fluck, Irndorf, Bürgermeister Hans-Peter Fritz, Buchheim, Frau Elsäßer, Landratsamt Tuttlingen, Bürgermeister Tobias Keller, Bärenthal, Verbandsvorsitzender GVV Donau-Heuberg und Bürgermeister Konstantin Braun, Kolbingen, Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer, Landrat Stefan Bär, Caroline Schempp, Landratsamt Tuttlingen, Bürgermeister Kurt Frick, Renquishausen und Bürgermeister Stefan Waizenegger, Fridingen

Bürgermeister Rudolf Fluck, Irndorf, Bürgermeister Hans-Peter Fritz, Buchheim, Frau Elsäßer, Landratsamt Tuttlingen, Bürgermeister Tobias Keller, Bärenthal, Verbandsvorsitzender GVV Donau-Heuberg und Bürgermeister Konstantin Braun, Kolbingen, Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer, Landrat Stefan Bär, Caroline Schempp, Landratsamt Tuttlingen, Bürgermeister Kurt Frick, Renquishausen und Bürgermeister Stefan Waizenegger, Fridingen

Die Verbandsversammlung fasste am 13. 12. 2011 den Aufstellungsbeschluss für die Fortschreibung. Grundlage aller Überlegungen für die Ausweisung von Windkraftstandorten war ein Gutachten des TÜV, welches eine mögliche Fläche für Windkraftstandorte von insgesamt 993 ha ergab. Bei Berücksichtigung der unterschiedlichen Anforderungen, Restriktionen usw. ging der Verband mit 327 ha ins Verfahren. Geblieben sind nun 44 ha. Diese bieten für 4-5 Windenergieanlagen Platz. Gewerbliche Flächen sind mit 8,18 ha ausgewiesen, wobei der größte Flächenanteil das Sondergebiet Biomasse in Renquishausen mit rund 6,8 ha einnimmt. Konstantin Braun nutzte die Anwesenheit von Regierungspräsidentin Schäfer und dankte ihr weil zentrale Anliegen des Verwaltungsverbandes bei ihr Gehör gefunden haben. So habe sie die Notwendigkeit der Sanierung der L 277 zum Knopfmacher anerkannt und zwischenzeitlich den Startschuss für den Baubeginn gegeben. Auch die Anliegen der Gemeinde Irndorf im Verfahren des neuen Naturschutzgebietes Vogelbühl-Trobenholz wurden eingearbeitet.

Frau Schäfer betonte, dass die Bauarbeiten an der L 277 im nächsten Jahr weitergeführt werden. Die Arbeiten würden zunächst ausgeschrieben. Zum Verwaltungsverband stellte sie fest, dass der Verband mit dem vorgelegten Plan überzeugt habe. Alle am Verfahren Beteiligten seien zu Kompromissen bereit gewesen. Die Genehmigung dieses Flächennutzungsplans könne anderen Mut machen. Landrat Bär gab einen Überblick über den Planungsstand bei Windkraftanlagen im Landkreis. Er unterstrich, dass zahlreiche Konzentrationszonen in der Planung seien, für 5 Windräder liege ein konkreter Bauantrag zur Genehmigung im Landratsamt. Die Präsidentin bezeichnete den Landkreis Tuttlingen als einen Vorzeigelandkreis bei Windkraft.

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