Einstimmig hat die Verbandsversammlung des Gemeindeverwaltungsverbandes Donau-Heuberg den Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013 verabschiedet. Dabei wurde deutlich, dass das Verbandsbauamt eine hohe Auslastung hat und keine Sonderumlage zum Kostenausgleich benötigt. Anders sieht es bei der Unteren Baurechtsbehörde aus. Die rege Bautätigkeit des letzten Jahres wird sich 2013 nicht wiederholen, sodass ein Rückgang bei den Baugenehmigungsgebühren zu erwarten ist. Mit einem Anteil an der Verbandsumlage in Höhe von 22.250 Euro können die Kosten der Unteren Baurechtsbehörde von insgesamt 146.200 € ausgeglichen werden. Für das Fremdenverkehrsamt werden 30.000 Euro bereitgestellt. Insgesamt werden auf die Mitgliedsgemeinden 638.850 Euro umgelegt. Darin sind die Kosten für die Fortschreibung des Flächennutzungsplans in Höhe von 30.000 Euro enthalten. Der Verwaltungsverband hat keine Schulden. Die rücklage beträgt 23.382 €. Das Haushaltsvolumen beträgt in Einnahmen und Ausgaben des Verwaltungs- und Vermögenshaushalts 1.178.100 €.

Verbandsvorsitzender Konstantin Braun wies in einem Jahresrückblick darauf hin, dass das 40-jährige Jubiläum des Verwaltungsverbands im Mittelpunkt des vergangenen Jahres stand. Der gelungene Festakt mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten Erwin Teufel und Herrn Landtagspräsident Guido Wolf waren Werbung für unsere leistungsfähigen selbständigen Gemeinden. Es konnte dargestellt werden, dass der Verwaltungsverband die wirtschaftliche Verwaltungsform der Zukunft ist, in der jeder seine Stärke weiter entwickeln kann. Mit dem Leader-Projekt „Flächenmanagement“ reagiere der Verwaltungsverband passgenau auf aktuelle Diskussionen über Flächenverbrauch und die Reaktivierung innerörtlicher Potentiale. Mit der Fortschreibung des Flächennutzungsplans und der Ausweisung von Windenergiestandorten wolle man einen Beitrag zur Energiewende leisten. Gemeinsam mit dem Verwaltungsverband Heuberg setze man sich für einen gemeinsamen Notariatsstandort ein. Konstantin Braun dankte den Mitgliedern der Verbandsversammlung und seinen beiden Stellvertretern Herrn Bürgermeister Hans Peter Fritz und Herrn Bürgermeister Kurt Frick für das starke ehrenamtliche und verbandspolitische Engagement. Ebenso den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verbandsverwaltung für ihre engagierte Arbeit. Er unterstrich, dass mit den durchführten und in Angriff genommenen Projekten deutlich werde, dass sich der Verwaltungsverband nicht nur als bloße Verwaltungsorganisation verstehe sondern auch als politische Klammer gemeinsamer Interessen. Ihm persönlich sei es wichtig, dass die Interessen jeder Gemeinde gleichwertig Gehör findet. Bürgermeister Hans Peter Fritz dankte dem Verbandsvorsitzenden und der Verbandsverwaltung für die gute Arbeit. Er ermahnte, dass politische Ziele im Mittelpunkt gemeinsamer Anstrengungen stehen müssen und appellierte in der vor uns liegenden Zeit an einem Strang zu ziehen.

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