Einstimmig beschloss die Verbandsversammlung in ihrer letzten Sitzung das Ergebnis der Jahresrechnung 2013 des Gemeindeverwaltungsverbands und stellte das Rechnungsergebnis in Höhe von 1.261.422 € fest. Dieses liegt mit 83.322 € über dem Ansatz des Haushaltsplans 2013. Wesentlich für das höhere Haushaltsvolumen waren zusätzliche Ausgaben durch die Umstellung der EDV der Verbandsverwaltung. Man war gezwungen, Lizenzen zu erwerben. Durch die Umstellung der Software war zusätzlicher Schulungsbedarf der Mitarbeiter erforderlich. Insgesamt konnte Verbandskämmerer Tobias Keller dem Gremium eine ausgeglichene Jahresrechnung ohne Fehlbeträge präsentieren. Verbandsvorsitzender Konstantin Braun hob hervor, dass mit der Haushaltsrechnung 2013 keine Sonderumlage erhoben werden musste. Aufgrund des Umlageschlüssels führt das vorgelegte Rechnungsergebnis außer bei den Gemeinden Bärenthal und Irndorf zu einer erforderlichen Nachzahlung bei der Verbandsumlage. Diese lag für das Jahr 2013 bei insgesamt 609.692,50 €. Auch die im weiteren Verfahren zur Ausweisung von Windkraftstandorten im Flächennutzungsplan erforderlichen Fachgutachten wirkten sich auf die Verbandsumlage aus. Für die Fortschreibung des Flächennutzungsplans hat der Verband nun rund 150.000 € ausgegeben. Auch wenn die Einnahmen der Baurechtsgebühren den Planansatz übertrafen, führte insbesondere der Anstieg von Rechtsverfahren zu einer Deckungslücke bei der unteren Baurechtsbehörde. Das Verbandsbauamt erwirtschaftete einen Überschuss. Dieser konnte zum Ausgleich des Abmangels der Unteren Baurechtsbehörde verwendet werden. Darüber hinaus erwirtschaftete das Verbandsbauamt auch die notwendigen Mittel für Investitionen des Vermögenshaushaltes und zur Gewährleistung der Mindestrücklage. Die Jahresrechnung können Sie hier einsehen.

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