Vorstellung des Projekts ROMI – Intelligente Messsysteme

Im Rahmen der letzten Sitzung des Verwaltungsrats stellten Frau Melanie Müller von der Netze-BW, sowie Herr Stephan Einsiedler, Kommunalberater der EnBW, das Projekt ROMI – Intelligente Messsysteme vor. Die EnBW möchte zusammen mit kommunalen Partnern einen groß angelegten Feldtest durchführen. Ab 2017, so sieht es derzeit ein Gesetzesentwurf vor, sollen intelligente Messsysteme bei Endverbrauchern mit mehr als 6000 KWh/a Stromverbrauch Pflicht werden. Zur Durchführung dieses Feldtests soll bei den Testkunden ein Messsystem installiert werden, das die aktuellen Verbrauchsdaten sowohl an den Netzbetreiber übermittelt als auch durch den Nutzer auslesbar macht und unmittelbar für Verbrauchstransparenz sorgen soll. Ziel ist es, künftig die erneuerbaren Energien noch zielgerichteter einsetzen zu können und auch die Verbraucher darin zu unterstützen, ihren Verbrauch zu optimieren und effizient mit Energie umzugehen. Die Mitgliedsgemeinden prüfen jeweils für sich, ob sie sich an dem Projekt der EnBW beteiligen möchten.

Umstellung der kommunalen Buchführung – Einführung der Doppik

Der Gemeindeverwaltungsverband hatte sich bereits im Rahmen einer Verwaltungsratssitzung im vergangenen November mit der Thematik befasst. Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben müssen alle kommunalen Haushalte bis zum Jahr 2020 das Neue Kommunale Haushaltsrecht mit einer doppischen Haushaltsführung eingeführt haben. Der Verband steht derzeit vor der Frage, ob er die Umstellung mit eigenem Personal vornimmt oder sich der Unterstützung eines externen Dienstleisters bedient. Die Verbandsverwaltung hat hierzu auf Wunsch des Gremiums Herrn Armin Weiss, Stadtkämmerer von Trossingen, eingeladen, um sich aus erster Hand über die Erfahrungen einer Kommune, die bereits die Umstellung mit eigenem Personal getätigt hat, zu informieren. Dem schloss sich eine Präsentation von Herr Dr. Heyder von der Kommunalberatung Heyder & Partner aus Tübingen an. Er informierte stellvertretend über die Dienstleistungen eines externen Büros zur Durchführung der anstehenden Umstellung und stellte Verfahren und Methodik zur Einführung einer kommunalen Eröffnungsbilanz dar.

Verband nimmt Stellung zu Bauleitplanung einer Mitgliedsgemeinde

Im Rahmen seiner Zuständigkeit hat der Gemeindeverwaltungsverband zu einer anstehenden Bauleitplanung der Mitgliedsgemeinde Buchheim Stellung genommen. Im Rahmen der Innenentwicklung sollen hier neue Bauflächen erschlossen werden.

Anschaffung neuer Orthophotos

Der GVV Donau-Heuberg sowie die Gemeinden Denkingen und Frittlingen haben das Geoinformationssystem geoservice von regiodata im Einsatz. Für die Bürgerschaft wird das inzwischen gut bekannte, vielseitige und gern genutzte Geoportal angeboten.

Das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung wird im Frühjahr 2016 eine erneute Befliegung der Region durchführen. Für das Geoinformationssystem der Verwaltung sollen für interne Zwecke diese neuen Luftbilder angeschafft werden. Die Kosten teilen sich der Verband und die beteiligten Kommunen.

Beauftragung eines Brandschutzsachverständigen

Für die Durchführung einer Brandverhütungsschau in Mitgliedsgemeinden des Verbandes ist die Hinzuziehung eines Fachingenieures für Brandschutz erforderlich. Die Verwaltung hatte im Vorfeld hier bei 2 bereits im Verwaltungsraum tätigen Büros aktuelle Honorarsätze abgefragt. Beauftragt werden soll das Büro für Brandschutz Martin Wowra aus Balingen.

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