Was der Verwaltungsrat in seiner letzten Sitzung beraten und beschlossen hat

Das PalliativNETZ Werk bei der Kreisklinik hat die Gemeinden gebeten, Mitglied im Netzwerk zu werden. Der Verwaltungsverband übernimmt diese Mitgliedschaft für die Mitgliedsgemeinden und leistet einen jährlichen Mitgliedsbeitrag von 200 Euro.
Der Verwaltungsverband tritt der Interessengemeinschaft Donaubahn bei. Diese Mitgliedschaft hatte Regionalverbandsdirektor Marcel Herzberg der Verbandsversammlung angeboten. Nahverkehrsexperte Ulrich Grosse zeigte der Verbandsversammlung die Zukunftskonzeption der Donautalbahn auf und informierte über die konzipierten Veränderungen. Eine zentrale Änderung soll die Einführung eines Stundentaktes sein. Dies betrifft sowohl Bus als auch Bahn. Immer zu einem gleichbleibenden Zeitpunkt bestehen Verbindungen und nicht wie jetzt bei immer wechselnden Zeiten. Alle bestehenden Zughalte der Donaubahn in Fridingen sollen erhalten bleiben. Zusätzlich soll die Donaubahn in Mühlheim regelmäßig halten. Von der Vernetzung der Busankünfte an den Bahnhöfen profitieren damit auch die Gemeinden ohne Bahnlinie. Ulrich Grosse machte auch deutlich, dass für den Tourismus taugliches Fahrzeugmaterial, insbesondere notwendige Fahrradmitnahmewagen unerlässlich sind. Ulrich Grosse unterstützt die Forderung des Verwaltungsverbandes Donau-Heuberg und hält es ebenfalls für notwendig, dass der Haltepunkt am Bahnhof in Fridingen verlängert wird und ein niveaugleicher Ein- und Ausstieg wichtig ist. Der Verwaltungsverband ist überzeugt davon, dass die Zielsetzung der Studie richtig ist, möglichst viele Haltepunkte von Zug und Schiene zu verknüpfen und möglichst vielen Einwohnern eine Verbindung im Taktfahrplan anzubieten.
Der Verwaltungsverband wird Mitglied beim Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung. Dadurch können die Mitarbeiter der Verbandsverwaltung zu verbilligten Konditionen an hochwertigen Fortbildungsveranstaltungen teilnehmen. Dies betrifft insbesondere das Bau- und Erschließungsbeitragsrecht. Die INSPIRE-Richtlinie der EU verpflichtet die Mitgliedstaaten zum Aufbau einer europäischen Geodateninfrastruktur bis zum Jahr 2020. Ziel ist es, raumbezogene Informationen bereitzustellen. Davon sind auch die Gemeinden betroffen. Sobald kommunale Geo-Daten bestimmte Kriterien erfüllen, müssen diese digital öffentlich zur Verfügung stehen. Bei kommunalen Daten sind dies insbesondere der Flächennutzungsplan, Bebauungsplan, Satzungen, Ver- und Entsorgungsleitungen. Der Verwaltungsverband stellt eine Vielzahl von Daten über das Geo-Portal bereits öffentlich zur Verfügung. Der Verwaltungsrat konnte deswegen feststellen, dass von der Veröffentlichungspflicht nur noch sehr wenige Bebauungspläne verschiedener Mitgliedsgemeinden betroffen sind. Die betroffenen Gemeinden werden Zug und Zug die fehlenden Pläne im Geo-Portal ergänzen lassen. Die Stadt Mühlheim und die Gemeinde Buchheim werden den Verwaltungsverband in den nächsten drei Jahren beim Naturpark Obere Donau in der Vorstandschaft vertreten.

rfwbs-sliderfwbs-sliderfwbs-sliderfwbs-sliderfwbs-sliderfwbs-sliderfwbs-sliderfwbs-sliderfwbs-slide
X